Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für etwa 200.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 99 Dorferneuerungen in 185 Ortschaften. Derzeit bearbeiten wir 91 Flurneuordnungen, davon 19 sogenannte Unternehmensverfahren und 25 Waldneuordnungen sowie 6 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen (ILE) mit 267 Gemeinden, um deren Region zu stärken.
Dorf und Flur so gestalten, dass sie Wasser zurückhalten, wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Auch 2025 zeichnet das Staatsministerium deshalb engagierte Menschen aus, die sich für den Wasserrückhalt in Böden und Flur einsetzen.
Starke Regionen durch starke Zusammenarbeit: Unter diesem Motto trafen sich die zwölf ILE-Koordinatorinnen und -Koordinatoren aus allen sieben Regierungsbezirken Bayerns in Würzburg zu ihrer jährlichen Dienstbesprechung. Ziel: Die Zukunft der ländlichen Räume weiter aktiv und gemeinsam zu gestalten. Mehr
Was macht die Arbeit in der Ländlichen Entwicklung eigentlich aus – und warum lohnt es sich, gerade hier beruflich einzusteigen? Jakob Schuhmann berichtet aus eigener Erfahrung, was den Reiz seines Berufs ausmacht und warum der ländliche Raum voller Chancen steckt. Mehr
Mit Herzblut und großer Tatkraft gestalten zahlreiche Ehrenamtliche ihre Gemeinden, Regionen und den ländlichen Raum. Sechs Persönlichkeiten erhielten im Landwirtschaftsministerium von Amtschef Hubert Bittlmayer am 19. Mai die Staatsmedaille in Silber.
Wasser zurück in die Landschaft holen – das ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Die Region MainWerntal stellt sich dieser Aufgabe als eine von zehn bayerischen Modellregionen im Rahmen der Initiative „Schwammregionen Bayern“. Mehr
Bürgerinnen und Bürger können vom Förderprogramm "Streuobst für alle“ profitieren. Doch wie geht das? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick. Mehr
Ein Staatspreis geht nach Esselbach für den Erhalt der Fachwerkhausarchitektur durch den Umbau eines alten Wirtshauses zu einem Dorfgemeinschaftshaus. Ein weiterer Staatspreis geht nach Rüdenhausen für detailgetreue Instandsetzung eines denkmalgeschützten Anwesens. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 30. Oktober 2025 in München.
Finanzielle Unterstützung für Dorferneuerungs- und Wegebauvorhaben in Kommunen der Landkreise Bad Kissingen, Kitzingen und Schweinfurt. Mehr
Im Oberen Werntal läuft ein bayernweites Modellprojekt: Die Gemeinden entwickeln ein interkommunales Denkmalschutzkonzept, um innerorts zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Mehr
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: