Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken
Analog bis Digital – Der Freistaat in Karten

Das Logo der Ausstellung: Im Vordergrund das Digitale Geländemodell von Bayern, im Hintergrund der Topografische Atlas vom Raum Würzburg. Daneben der Ausstellungstitel „Analog bis Digital – Der Freistaat in Karten“, die Ausstellungszeit 18. Februar bis 12. April 2019 und der Ausstellungsort Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken

(14. Februar 2019) Würzburg - Analog bis Digital – Der Freistaat in Karten lautet das Thema einer Ausstellung die bis zum 12. April 2019 im Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken in Würzburg zu sehen ist. Sie ist ein Beitrag des Bayerischen Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung zum Jubiläum „100 Jahre Freistaat Bayern“ im Jahr 2018. Bisher wanderte die Ausstellung durch alle bayerischen Regierungsbezirke. Am Donnerstag, 14. Februar wurde sie in Würzburg durch den Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung Maximilian Geierhos, den Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Würzburg Emil Fischer und vom Behördenleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken Ottmar Porzelt eröffnet.

Karten, Grenzen, Vermessung: Ihre Bedeutung zieht sich wie ein roter Faden durch Bayerns Geschichte. Schon in der ältesten Gesetzessammlung Bayerns, der „Lex Baiuvariorum“, wurden Grenzstreitigkeiten geregelt. Seit dem 13. Jahrhundert sind Feldgeschworene im Einsatz; die erste systematische Vermessung Bayerns führte Philipp Apian im 16. Jahrhundert durch und die erste amtliche Vermessung Bayerns fand im 19. Jahrhundert statt.

2018 feierte Bayern zwei Jubiläen: 100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassungsstaat. Viele Veränderungen seit der Proklamation des Freistaats im Jahr 1918 lassen sich an Karten und Luftbildern ablesen: Gebietszuwächse, Kriegsbombardierungen, kommunale Gebietsreform und Flurbereinigungen. Heute zeigen Geodaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung den Freistaat aus unterschiedlichsten Perspektiven: 2D auf aktuellen Luftbildern und Karten, als 3D-Gebäude- und Geländemodell oder online im BayernAtlas.

Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die Geschichte Bayerns anhand der Kartographie und Vermessung, sie demonstriert anhand von jeweils regional angepassten Luftbild- und Kartenzeitreihen auch die Entwicklung der Städte und Gebiete im Freistaat. Darüber hinaus bietet sie Einblicke in die amtliche Kartenherstellung und Luftbildfotografie. Zu sehen sind auch historische Messgeräte, Exponate zum Feldgeschworenenwesen und ein begehbares Luftbild der Stadt Würzburg. An einem Touchscreen wird zudem die Entwicklung der Stadt Würzburg anhand von Karten und Luftbildern aufgezeigt, ein Bildschirm bietet einen Einblick in den BayernAtlas.

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13.30 Uhr bis 16 Uhr im Vortragssaal des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken, Zeller Straße 40, 97082 Würzburg besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Eröffnung der Ausstellung „Analog bis Digital – Der Freistaat in Karten“ am Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken. Von links: Emil Fischer Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Würzburg, Maximilian Geierhos Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung und Ottmar Porzelt Behördenleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken

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Ausstellung „Analog bis Digital“: Im Vordergrund das begehbare Luftbild der Stadt Würzburg, dahinter Ausstellungs-Rollups

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