Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken
1. ALE-Gesundheitsvormittag: körperlich fit und geistig agil
(22. März 2023) Würzburg – Zwar schon seit einigen Jahren gibt es am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken einen Arbeitskreis Gesundheit, aber erstmals organisierten dessen Mitglieder jetzt für Kolleginnen und Kollegen einen Gesundheitsvormittag. Einen halben Arbeitstag lang drehte sich in der Behörde alles darum, wie man krankheitsbedingten Dienstausfällen vorbeugen kann: durch ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, Schutzkleidung und -sprays beim Einsatz in Wald und Flur, …
Auch die seelische Gesundheit war ein Thema; schließlich hat das ALE im vergangenen Herbst schon sein erstes Resilienzseminar veranstaltet. Amtsleiter Jürgen Eisentraut betonte beim Start in das abwechslungsreiche Programm, dass der Freistaat Bayern als Dienstgeber mit derlei Angeboten seiner Fürsorgepflicht für seine Beamtinnen und Beamten sowie seinen Angestellten nachkomme. Rundum fitte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbrächten dementsprechend gute Leistungen.
Sportlernahrung
Der Tag begann morgens mit einer großen Schnippelei: Früchte und Gemüse für Obstsalat und Smoothies. Janina Herrmann, Managerin der vom ALE geförderten Ökomodellregion Stadt und Landkreis Würzburg, pries die Vorzüge von in Franken erzeugten Hülsenfrüchten. Ein ganzes Buffet an Kostenproben stand zur Verfügung. Zudem lud einer der beiden Abteilungsleiter ins (Nudel-)Kochstudio ein, während der andere eine Gruppe bei einem flotten Spaziergang rund um die Festung Marienberg führte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Outdoor-Aktivität hatten sich idealerweise zuvor beim Vortrag von Hofapotheker Dr. Dr. Thomas Richter informiert, was sie zur Zeckenabwehr beziehungsweise beim Zeckenbiss unternehmen können.
Aufregende Spiele
Alternativ konnten Frauen und Männer eine Yogaschnupperstunde im großen Sitzungssaal des Amtes besuchen und ihr inneres Gleichgewicht finden. Den Herzschlag sowohl der Sportlerinnen und Sportler als auch der Zuschauerinnen und Zuschauer beschleunigte ein Tischtennisturnier, das mit Aktenordnern als Schlägern gespielt werden musste; dass die Regeln penibel eingehalten wurden, darüber wachte Personalratsvorsitzender Klaus Römert als Oberschiedsrichter. Für alle Fälle konnte gleich nebenan der Puls gemessen und beruhigend auf die möglicherweise erhitzten Gemüter eingewirkt werden.