Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für etwa 200.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 99 Dorferneuerungen in 185 Ortschaften. Derzeit bearbeiten wir 91 Flurneuordnungen, davon 19 sogenannte Unternehmensverfahren und 25 Waldneuordnungen sowie 6 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen (ILE) mit 267 Gemeinden, um deren Region zu stärken.
Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Vermessung/Geoinformatik, Bewerbung bis 15. Januar 2024.
20 Jahre gibt es bereits eine Integrierte Ländliche Entwicklung im Oberen Werntal nördlich und westlich von Schweinfurt. Die zehn Mitgliedsgemeinden feierten nun ihren Erfolg. Mit ihrer Weitsicht, sich über die Kommunalgrenzen hinweg zusammenzuschließen, waren sie Vorreiter in Bayern. Mehr
In Untereisenheim wird eine historische Scheune saniert und erhält nach dem Motto „Lieber Einziehen statt Abreißen“ den Staatspreis 2023. Der Bauherr erhielt den Staatspreis bei einer feierlichen Veranstaltung am 19. Oktober in München Gleichzeitig gestaltete er die Feier musikalisch mit seinem Ensemble Sax und Saiten.
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung sucht zum Ausbildungsbeginn im September 2024 mehrere Anwärter (m/w/d) für ein duales Studium zum Diplom-Verwaltungsinformatiker (FH) zum späteren Einsatz an den Ämtern für Ländliche Entwicklung Oberbayern, Mittelfranken und Unterfranken.
Fünf Kommunen in Unterfranken und fünf in Niederbayern haben Pionierarbeit für Bayern geleistet. Sie trugen einen Maßnahmenkatalog zusammen, um die Digitalisierung zielgerichtet anzugehen und systematisch umzusetzen. Sie nahmen am Pilotprojekt „Smarte Gemeinde“ teil. Mehr
Wir bieten dir einen Bildungsvertrag für ein Duales Geoinformatik-Studium an. Starte am 1.10.2024 deinen sicheren, vielseitigen Berufsweg. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 08.12.2023.
Am Weltkindertag pflanzten Bischof Dr. Franz Jung und Jürgen Eisentraut, Leiter des ALE Unterfranken, eine Bischofsmütze auf der Streuobstwiese des KästnerHofs in der Steigerwaldgemeinde Oberschwarzach. Der KästnerHof ist eine heilpädagogische Wohnstätte. Mehr
In Bayern gibt es viele Menschen, die ihre vielfältigen Ideen leidenschaftlich vorantreiben. Auf Vielfalt Dorf zeigen wir spannende Projekte und Engagierte. Zusammen mit den Ämtern für Ländliche Entwicklung denken sie über ihr Dorf hinaus und finden spannende Lösungen. Lassen Sie sich inspirieren. Mehr
Dörfer können temporär Wasser speichern und es in Hitzeperioden wieder abgeben. Das Konzept des Schwammdorfes soll vor Starkregen und Dürre schützen. Die wassersensible Dorferneuerung unterstützt Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger dabei.
Im Oberen Werntal läuft ein bayernweites Modellprojekt: Die Gemeinden entwickeln ein interkommunales Denkmalschutzkonzept, um innerorts zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Mehr
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: