Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 198000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 115 Dorferneuerungen in ca. 185 Ortschaften. Weitere Projekte sind 125 Flurneuordnungen, davon 27 Unternehmensverfahren und 26 Waldneuordnungen sowie 8 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit 267 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Unter diesem Motto wurde die kommunale Allianz Hofheimer Land im Landkreis Haßberge zum Sieger im Wettbewerb um den Europäischen Dorferneuerungspreis 2020 gekürt. Rund sechshundert Menschen aus ganz Europa wohnten der stimmungsvollen Preisverleihung in der oberösterreichischen Gemeinde Hinterstoder bei.
In Üchtelhausen im Landkreis Schweinfurt ermöglicht eine vorbildliche Waldneuordnung den Waldumbau unter den Vorzeichen des Klimawandels.
Der Preis wird voraussichtlich am 20. Oktober 2022 von Frau Landwirtschaftsministerin Kaniber in München überreicht.
Jakob Schuhmann und Fabian Lindner sind am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken die Ersten, für die als bisherige Duale Studenten mit dem Bachelorabschluss auf dem Gebiet der Vermessung und Geoinformatik jetzt die Anwärterzeit begonnen hat. Mehr
Zahlreiche Menschen und Kommunen auf dem Land entwickeln kreative Ideen, packen gemeinsam an und stellen wegweisende Projekte auf die Beine. Die Fachtagung zeigt, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinander treffen.
Smarte Gemeinden nehmen für sich in Anspruch, sozial, innovativ und partizipativ zu sein. Vor allem haben sie die Tür in die digitale Zukunft bereits aufgestoßen. Selbstverständlich kommunizieren die Beteiligten des entsprechenden Modellprojekts des Freistaats Bayern über eine eigene Website. Mehr
Nach siebenjähriger Zusammenarbeit wollen fünf Südspessart-Kommunen ihre Erfolgsgeschichte mit einem modifizierten Konzept der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) fortschreiben. Für die nächsten fünf Jahre bekamen sie eine Förderzusage. Mehr
Es gab wohl Zeiten, in denen sich Naturschützerinnen und Naturschützer auf der einen und Repräsentanten der Flurbereinigung auf der anderen Seite mit Argwohn begegneten. Die Disharmonie scheint überwunden. Jedenfalls wollen sich in Unterfranken beide künftig intensiv zu Themen rund um die Ökologie auszutauschen. Mehr
In Unterfranken findet im Mai eine Regionalkonferenz statt. Dort können Bürgerinnen und Bürger mit Politikern über die Zukunft ihrer Heimat und Bayerns diskutieren. Ministerpräsident Söder, Ministerin Kaniber und Minister Füracker wollen im Dialog alle Landesteile stärken und Heimat gestalten.
Für Unternehmen, die dazu beitragen, dass die Landbevölkerung vor Ort ihren täglichen Bedarf decken kann, gibt es Zuschüsse für Anschaffungen. Mit den staatlichen Mitteln konnte seit 2018 viel erreicht werden. Mehr
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An den Ämtern für Ländliche Entwicklung sind soziale Kontakte weiterhin auf ein zwingend notwendiges Maß beschränkt. Der Regelbetrieb wird unter Beachtung der Schutz- und Hygienekonzepte durchgeführt.
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die beispielhafte Teilsanierung des ehemaligen Schlosses Rannungen ist ein Musterbeispiel für gelungene Innenentwicklung. Die Ehrung der Preisträger erfolgte am 21. Oktober 2021 in München.
Die unterfränkische Allianz Hofheimer Land im Landkreis Haßberge ist Siegerin des Europäischen Dorferneuerungspreises 2020 – ein verdienter Lohn für das breite Themenspektrum, das große Engagement und die herausragende interkommunale Zusammenarbeit.
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: