Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 198000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 115 Dorferneuerungen in ca. 185 Ortschaften. Weitere Projekte sind 125 Flurneuordnungen, davon 27 Unternehmensverfahren und 26 Waldneuordnungen sowie 8 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit 267 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Am geografischen Mittelpunkt der Europäischen Union in Gadheim hat Johannes Römert auf seinen ökologisch bewirtschafteten Äckern einen neuen Rundweg auswiesen. Er informiert hier an 13 Stationen über Biolandwirtschaft und Wildlebensräume. Die Managerin der Ökomodellregion stadt.land.wue, Janina Herrmann, half, das Projekt zu verwirklichen. Mehr
Nicht viele Ortschaften dieser Größe, nämlich mit gut 350 Einwohnerinnen und Einwohnern, haben derlei: einen Mittelpunkt aus Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehrgerätehaus einschließlich eines Festplatzes. Ebertshausen kam dazu im Zuge des modellhaften Dorferneuerungsverfahrens „Seestern“. Mehr
Kreative Menschen verwirklichen mutige, unternehmerische Projekte im ländlichen Raum. Wir unterstützen sie dabei. Unter dem Motto „Menschen.Ideen.Werte“ zeigten politisch Verantwortliche, Experten und Praktiker, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinandertreffen
Zum 17. Mal war der Europäische Dorferneuerungspreis ausgelobt. Überreicht wurde die begehrte Auszeichnung 2023 im Hofheimer Land in Unterfranken. Die hiesige interkommunale Allianz war die Vorjahressiegerin und somit die Gastgeberin für Delegationen aus über 20 Nationen mit rund 600 Personen. Mehr
Volksfeststimmung herrschte in Kronungen, einem Ortsteil der Gemeinde Poppenhausen im Landkreis Schweinfurt, anlässlich der Einweihung des renovierten Backhauses an der Kirche. Dieses stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es wurde aufwendig hergerichtet. Als „sehr unterstützenswert“ klassifizierte Jürgen Eisentraut, Leiter des ALE Unterfranken, dieses von der Bürgerschaft getragene Projekt. Mehr
In der Steigerwaldgemeinde Castell, Heimat des gleichnamigen und international bekannten Fürstenhauses, florieren Weinbau und Tourismus. Fast zwei Jahrzehnte lang lief hier eine umfassende Dorferneuerung. Jetzt gab es bei der großen Abschlussfeier viel Lob für das gelungene Gemeinschaftswerk. Mehr
Die ersten beiden dualen Studienjahrgänge am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken haben inzwischen Beamten- beziehungsweise Beamtinnenstatus erreicht. Amtsleiter Jürgen Eisentraut und sein Stellvertreter Otto Waldmann überreichten ihnen die Ernennungsurkunden. Mehr
Die Rebflächen der rund 22 Hektar großen Weinlage mit den knapp 50 vielfarbigen Weinberghäuschen wurden neu geordnet. Der besondere Charme blieb erhalten. Diese Leistung hat es verdient, mit einem Denkmal gewürdigt zu werden. Auf dem Donnersdorfer Falkenberg steht jetzt ein Kunstwerk, das den namensgebenden Greifvogel bei der Jagd zeigt. Mehr
In Untereisenheim wird eine historische Scheune saniert und erhält nach dem Motto „Lieber Einziehen statt Abreißen“ den Staatspreis 2023. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 19. Oktober 2023 in München.
Am ALE Unterfranken ist die Aufgabengebietsleitung im Sachgebiet PV zu besetzen. Die Ausschreibung richtet sich an Beamte (m/w/d) der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst der QE 3, an vergleichbare Tarifbeschäftigte sowie an Berufsanfänger (m/w/d). Mehr
Isabell und Julia haben eine Vorliebe für Technik. Damit sind sie herzlich willkommen am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken. Eine Ausbildung zur Technikerin und Vermessungsingenieurin wäre möglich. Das breite Tätigkeitsspektrum konnten sie am Girls‘ Day kennenlernen. Mehr
Zum dritten Mal laden Streuobstbegeisterte in ganz Europa während der Blütezeit zum Tag der Streuobstwiese ein. Dieser internationale Aktionstag ist eigentlich der 28. April, gefeiert wird aber das ganze letzte April-Wochenende lang – auch in Unterfranken. Es besteht wirklich Grund dazu: Das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ kommt sehr gut an. Mehr
Passenderweise hat das ALE Unterfranken nahe an der bayerischen Woche des Waldumbaus einen Anordnungsbescheid für eine Waldneuordnung in Lindach der zuständigen Gemeinde Kolitzheim im Landkreis Schweinfurt zugeleitet. Das Ziel ist ein stabiler Forst, der nachhaltig genutzt werden kann. Mehr
100 Jahre alt und kein bisschen überflüssig oder müde! Vielmehr sind die Ämter für Ländliche Entwicklung (ÄLE) in Franken „fit for future“. Das bestätigten den drei Amtsleitern sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf ihrer gemeinsamen Jubiläumsfeier unter anderem Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Mehr
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2023. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Eine Passage aus dem Buch Kohelet ist bestimmend gewesen beim Auftakt zu den Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken. Zum Start ins Jubiläum dankten Bedienstete in einer ökumenischen Andacht Gott für seine Begleitung. Mehr
Indem Kommunen und Privatpersonen die fränkische Baukultur bewahren, bleiben Dörfer und Städte mit ihren regionalen Eigenheiten zu erkennen. Eine extra hierzu konzipierte Ausstellung zeigt, wie historische Bausubstanz mit überschaubaren Kosten ertüchtigt und modernen Ansprüchen gerecht werden kann. Mehr
Im Oberen Werntal läuft ein bayernweites Modellprojekt: Die Gemeinden entwickeln ein interkommunales Denkmalschutzkonzept, um innerorts zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Mehr
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: